Badberatung ° Badplanung ° Baubegleitung


Fördermöglichkeiten einer barrierereduzierenden Sanierung

 

Falls normgerechtes barrierefreies Bauen nicht möglich ist, weil das Badezimmer beispielsweise zu wenig Platz bietet oder bauliche Gegebenheiten einen Strich durch die Rechnung machen, kommen die Krankenkasse, die Pflegekasse, Stiftungen und/oder die Sozialhilfe als Förderer in Betracht:

  • So erhalten Sie von der Pflegekasse/Krankenkasse bis zu 4.000,- € für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen (z.B. den Einbau einer bodenebenen Dusche, fest installierter Haltegriffe in Bad und Dusche oder erhöhte Toilette) bei Nachweis einer vorliegenden Pflegebedürftigkeit (ab Pflegegrad I)
  • Ihre Krankenkasse übernimmt anteilige Kosten einzelner Objekte, die in der sog. Hilfsmittelverordnung verzeichnet sind (z.B. Stützklappgriffe, Toilettensitzerhöhungen, Badewannenlift)                        Hierzu erstellt Ihr Hausarzt ein entsprechendes Hilfsmittelrezept mit genauer Angabe des Produktes
  • Stiftungen können großzügige Förderer sein (z.B. für Rollstuhlfahrer, MS-Erkrankte...)
  • Die KfW bietet  Zuschüsse zum altersgerechten Umbau (Investitionszuschuß von 10 % der förderfähigen Kosten, max. 5.000,-) im Bereich der barrierereduzierenden Maßnahmen (z.B. Schwellen entfernen, Wände und Durchgänge versetzen/vergrößern, Umbauten in Küche und Bad, sowie Anpassung von Terrassen, Balkonen, Eingangsbereichen)  

Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen die KfW, Deutschlands größte Förderbank, bietet, um ihr Zuhause vorausschauend und komfortabel umzubauen oder zu modernisieren. 

Planen Sie schon jetzt langfristig, sodaß Ihre Immobilie zu allen Lebenssituationen paßt. 

 

Gerne berate ich Sie zu den möglichen Förderungen 

 

Die Fördermöglichkeiten der KfW stehen derzeit nicht zur Verfügung. 

 

Zur Absetzbarkeit von Investitionen in Ihre Wohnräume

 

Der Gesetzgeber gestattet eine direkte Absetzbarkeit für erbrachte Handwerkerleistungen in Höhe von bis zu 1.200,- €/Jahr (sofern Sie nicht den Zuschuß der KfW in Anspruch genommen haben). 

 

Das deutsche Durchschnittsbad

 

Das Bad ist haustechnisch und in der handwerklichen Umsetzung der aufwändigste Raum der Wohnung und zudem eine komplexe Koordinationsaufgabe. 

 

Aufgrund einer Erhebung  der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft aus dem Spätsommer 2018, sind deutsche Bäder im Durchschnitt 9,1 m² groß. 

Die Untergrenze der Kosten einer fachgerechten, individuellen Badsanierung belaufen sich aufgrund dieser Erhebung auf 18.500 - 20.000 Euro, wobei nach oben wenig bis keine Grenzen gesetzt sind. 

 

So kostete das durchschnittliche deutsche Bad im vergangenen Jahr 28.582 Euro, bezogen auf eine mittlere Ausstattung  - schlüsselfertig und alles inklusive

(Rohre, Anschluß an die Haustechnik, Decken, Böden, Wände, Türen, Fenster, Garantieleistungen); Gehobene Ansprüche schlugen mit durchschnittlich 41.500 Euro bei derselben Raumgröße zu Buche.

Die durchschnittliche Bauzeitdauer betrug 12,4 Arbeitstage.